BADEN
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Schlangenbad und seine Thermalquellen
Der Ursprung der Schlangenbader Quellen liegt in einer Tiefe von 600 – 700 m unter der Felsengruppe “Wilde Frau” am Südhang des Bärstädter Kopfes. Es sind 9 Thermalquellen und ein leistungsfähiger Tiefbrunnen – die Benjamin-Niesen-Quelle, so dass pro Tag rund 1.200 Kubikmeter Thermalwasser von außerordentlich konstanter Temperatur zwischen 28° und 30°C zur Verfügung stehen.
Die Schlangenbader Thermalquellen zeichnen sich durch einen ungewöhnlich niedrigen Anteil an mineralischen Bestandteilen aus. Im Vergleich zu anderen Thermalwässern ist der niedrige Anteil an Kochsalz und der hohe Anteil an Kieselsäure bemerkenswert. Man rechnet die Thermen daher zu den sogenannten “Wildwassern” oder Akratothermen. Verglichen mit normalem Brunnenwasser schmeckt es daher milder.
Täglich frisches ThermalQuellwasser
Wegen der heilenden und verschönernden Wirkung des Thermalwassers auf die menschliche Haut gilt Schlangenbad schon seit langer Zeit als „Schönheitsbad”. Das Wasser wird daher auch gerne als Grundlage für Hautcremes verwandt. Darüber hinaus hilft es bei rheumatischen und degenerativen Erkrankungen und solchen des peripheren und vegetativen Nervensystems sowie bei vielen Hautleiden.
Zum Baden wird das Thermalwasser in der Aeskulap Therme und im Thermalfreibad oben am Waldrand genutzt. Jeden Abend um 20.00 Uhr beginnt der „Warme Bach” zu rauschen und zu tosen, wenn das Wasser des Freibades abgelassen wird. Nach der Reinigung des Beckens wird es über Nacht mit frischem Thermalwasser aus den Quellen befüllt. Wo gibt es noch so etwas – Jeden Tag frisches Wasser!
Analysedaten (Pferdebadquelle)
In einem relativ kleinen Bereich von 200 x 40 m tritt das warme Wasser am Kurhaus und an der Klinik an die Oberfläche. Die Thermalquellen tragen so romantische Namen wie die „Drei Mamelucken“, die „Schlangenquelle“, die „Römerquelle“, die „Marienquelle“, die „Neuquelle“ und die „Pferdebadquelle“.
Analysedaten | mg/l |
Natrium-Ion | 107 |
Kalium-Ion | 10,9 |
Magnesium-Ion | 2,2 |
Calcium-Ion | 14,2 |
Strontium-Ion | 0,53 |
Chlorid-Ion | 156 |
Sulfat-Ion | 7,6 |
Nitrat-Ion | 3,8 |
Hydrogencarbonat-Ion | 72,0 |
Kieselsäure (meta) | 44,5 |
Arsen | 0,05 |
Heilwasseranalyse von 2017
Analysedaten (Pferdebadquelle)
In einem relativ kleinen Bereich von 200 x 40 m tritt das warme Wasser am Kurhaus und an der Klinik an die Oberfläche. Die Thermalquellen tragen so romantische Namen wie die „Drei Mamelucken“, die „Schlangenquelle“, die „Römerquelle“, die „Marienquelle“, die „Neuquelle“ und die „Pferdebadquelle“.
Analysedaten | mg/l |
Natrium-Ion | 107 |
Kalium-Ion | 10,9 |
Magnesium-Ion | 2,2 |
Calcium-Ion | 14,2 |
Strontium-Ion | 0,53 |
Chlorid-Ion | 156 |
Sulfat-Ion | 7,6 |
Nitrat-Ion | 3,8 |
Hydrogencarbonat-Ion | 72,0 |
Kieselsäure (meta) | 44,5 |
Arsen | 0,05 |
Heilwasseranalyse von 2017